War es vor nicht allzu langer Zeit noch so, dass Lehrlinge um Lehrstellen buhlten, hat sich der Spieß komplett umgedreht, durch die Coronakrise sogar verschärft. Derzeit stehen etwa 10.000 Lehrstellen in Österreichs Betrieben offen und es wird um jeden einzelnen Lehrling regelrecht gebuhlt.
Employer Branding – von der Kür zur Pflicht
Doch wie gelingt es, sich als Arbeitgeber in der Zielgruppe der Lehrlinge attraktiv zu positionieren und die ausgebildeten Fachkräfte auch im Unternehmen zu halten? Vor dieser Fragestellung stehen derzeit fast alle Ausbilder in Österreich. Der Coronakrise ist es zu verdanken, dass noch weniger Schulabrecher den Weg in die Lehre gehen. Denn durch die Aufstiegsklauselregelungen im COVID-Jahr konnte man auch mit negativem Abschluss aufsteigen. Das hat fatale Auswirkungen auf den Lehrlingsmarkt. Sinkende Nachfrage und ein übersteigendes Angebot machen daher ein Umdenken in den Betrieben nötig, wie man Lehrlinge ansprechen und für sich gewinnen kann. Employer Branding heißt das Zauberwert – sich als attraktiver, moderner Arbeitgeber präsentieren.
Weiterbildungsangebot als Erfolgsfaktor
Jeder Betrieb muss für sich herausfinden, welche Strategie im Employer Branding vielversprechend ist. Als Dauerbrenner unter den Erfolgsfaktoren für einen guten Arbeitgeber hat sich jedoch die Weiterbildung etabliert. Auch unter Lehrlingen. Oft ist ein Bildungsangebot abseits der Fachkräfteausbildung für Lehrlinge interessant. So kann auch an allgemeinen Skills, wie etwa derzeit stark gefragte Digitalisierungskompetenzen, während der Ausbildung gearbeitet werden.
Investment, das sich rechnet
Ohne künftige Fachkräfte ausbilden zu können und den Lehrberuf attraktiv zu machen, stehen Österreichs Betriebe in kürzester Zeit vor einem weiteren Problem in an sich schon wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Staatliche Förderungen helfen ausbildenden Betrieben enorm. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der kürzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Digitalisierung präsentierte Digi Scheck, der eine Weiterbildungsmaßnahme von bis zu 500,- Euro ermöglicht und sogar dreimal pro Lehrling in Anspruch genommen werden kann. Verschiedenste Weiterbildungsangebote haben bereits darauf reagiert und bieten eigens dafür konzipierte Online-Seminare an. Mehr erfahren Sie hier.
Doch wie gelingt es, sich als Arbeitgeber in der Zielgruppe der Lehrlinge attraktiv zu positionieren und die ausgebildeten Fachkräfte auch im Unternehmen zu halten? Vor dieser Fragestellung stehen derzeit fast alle Ausbilder in Österreich. Der Coronakrise ist es zu verdanken, dass noch weniger Schulabrecher den Weg in die Lehre gehen. Denn durch die Aufstiegsklauselregelungen im COVID-Jahr konnte man auch mit negativem Abschluss aufsteigen. Das hat fatale Auswirkungen auf den Lehrlingsmarkt. Sinkende Nachfrage und ein übersteigendes Angebot machen daher ein Umdenken in den Betrieben nötig, wie man Lehrlinge ansprechen und für sich gewinnen kann. Employer Branding heißt das Zauberwert – sich als attraktiver, moderner Arbeitgeber präsentieren.
Weiterbildungsangebot als Erfolgsfaktor
Jeder Betrieb muss für sich herausfinden, welche Strategie im Employer Branding vielversprechend ist. Als Dauerbrenner unter den Erfolgsfaktoren für einen guten Arbeitgeber hat sich jedoch die Weiterbildung etabliert. Auch unter Lehrlingen. Oft ist ein Bildungsangebot abseits der Fachkräfteausbildung für Lehrlinge interessant. So kann auch an allgemeinen Skills, wie etwa derzeit stark gefragte Digitalisierungskompetenzen, während der Ausbildung gearbeitet werden.
Investment, das sich rechnet
Ohne künftige Fachkräfte ausbilden zu können und den Lehrberuf attraktiv zu machen, stehen Österreichs Betriebe in kürzester Zeit vor einem weiteren Problem in an sich schon wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Staatliche Förderungen helfen ausbildenden Betrieben enorm. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der kürzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Digitalisierung präsentierte Digi Scheck, der eine Weiterbildungsmaßnahme von bis zu 500,- Euro ermöglicht und sogar dreimal pro Lehrling in Anspruch genommen werden kann. Verschiedenste Weiterbildungsangebote haben bereits darauf reagiert und bieten eigens dafür konzipierte Online-Seminare an. Mehr erfahren Sie hier.
