person arbeitet remote am laptop und handy
Die Maßnahmen im Kontext des Coronavirus haben das Arbeitsleben in Österreich grundlegend verändert. Homeoffice ist nun für viele Unternehmen unverzichtbar geworden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Vorteile dieses neuen Arbeitsmodells nutzen!


Österreich war vor der Corona-Krise eher Schlusslicht in Sachen Homeworking-Kultur. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer waren, im europäischen Vergleich, keine großen Freunde von Homeoffice. Das Coronavirus hat die österreichische Arbeitswelt inzwischen gezwungenermaßen zum Umdenken gebracht – und selbst nach dem Lockdown können sich 72 % der Arbeitnehmer und 73 % der Arbeitgeber weiterhin vorstellen, einige Tage pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten (Quelle: Umfrage von karriere.at). Somit ist eines klar: Homeoffice ist aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken und wird uns auch in der „Post-Corona-Zeit“ erhalten bleiben.

Eine Befragung der Arbeitnehmer, beschäftigte sich, mit der Möglichkeit von Homeoffice-Arbeit. Der Österreich-Durchschnitt bei der Möglichkeit der Homearbeit war bei 36% und es gibt große Unterschiede je Bundesland:

statistik balkendiagramm homeoffice

Bei der in Österreich durchgeführten Umfrage zur Home Office-Möglichkeit sagten 45 Prozent der Befragten im Burgenland, sie könnten im Homeoffice aus arbeiten. In Salzburg waren es nur 27 Prozent.

COVID-19 und der notwendige Lockdown haben uns die Vorteile der Heimarbeit – z.B. flexible Zeiteinteilung, keine Anfahrtswege, keine Kosten für den Weg zur Arbeit oder verbesserte Work-Life-Balance – am eigenen Leib spüren lassen und wir schätzen diese nun. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. So gibt es natürlich auch Nachteile von Homeoffice, die ebenso jeder erfahren hat, etwa Ablenkungsgefahren zu Hause, unzureichende Infrastruktur, mangelnde Kommunikation oder fehlende soziale Kontakte.

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Smarte Tools für agiles Arbeiten

Durch smarte Software-Tools für Remote Work kann man jedoch die negativen Effekte abmildern bis gänzlich ausschalten. Wichtig dabei ist, dass diese Tools auch richtig eingesetzt werden. Denn ein Tool alleine löst das Problem nicht! Erst die richtige Handhabung und das entsprechende Projekt- und Prozessmanagement bringen den gewünschten Erfolg. Vor diesem Hintergrund lassen sich die Tools in fünf Arten einteilen: Einen erheblichen Anteil am Erfolg von Homeoffice in österreichischen Unternehmen hat Microsoft mit allen Clouddiensten wie Sharepoint oder MS Teams beigetragen. MS Teams und Co. vereinfachen die Homearbeit, sind ein wichtiger Kommunikationsgrundstein in vielen Unternehmen und reduzieren den internen Austausch über E-Mail deutlich.

  1. Projektmanagement: Agile Lösungen wie Trello oder Workfront
  2. Echtzeitkommunikation: virtuelle Meeting-Tools wie Zoom oder Skype
  3. Kollaboration: Shared-Work-Lösungen wie MS Teams oder Google Drive
  4. Team-Steuerung: Managementtools wie Hubstaff oder JotForm
  5. Fernzugriff: Remote Work auf der gewohnten Arbeitsplatzumgebung wie mit Anydesk oder Splashtop

So führen Sie Homeoffice zum Erfolg!

Wenn Sie Tools aus allen fünf Bereichen im Einsatz haben und die zugehörigen Prozesse aufgesetzt sind, wird Homeoffice für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zum Erfolgsmodell.

Damit das auch rechtlich gelingt, müssen einige rechtliche Punkte beachtet werden. Seit Anfang April gilt das neue Homeoffice-Gesetz. Damit wurde endlich Klarheit geschaffen, z.B. bei der Freiwilligkeit von Homeoffice, bei der steuerlichen Absetzbarkeit und bei der Zurverfügungstellung von Arbeitsmitteln.  Mehr Informationen zu diesem Thema bietet unser LIVE Online Seminar Arbeitsrecht im Homeoffice! 

Eines ist gewiss: Auch die schlimmste Sache kann Gutes bringen. Eine gute Sache, die uns das Virus gelehrt hat, ist der Nutzen von Homeoffice. In diesem Sinne: Professionalisieren Sie jetzt Ihre Homeoffice-Umgebung, der Erfolg wird Ihnen recht geben!

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